Forêt de HuelgoatForêt de Huelgoat
©Forêt de Huelgoat|VERNEUIL Teddy - LEZBROZ

Huelgoat

Fantastische Landschaften und ein sagenumwobener Wald

Der Wald von ‘Huelgoat’ oder das « bretonische Fontaineblau » ist die Wiege zahlreicher Legenden und vor allen Dingen für seine kuriosen und zugleich wunderschönen Felsen bekannt. Eine Ansammlung chaotisch angeordneter, runder Gesteinsblöcke, die den Ursprung zahlreicher Geschichten bilden. Hier schlängelt sich auch der Silberfluss – das Reich der Feen von Huelgoat – hindurch.

Entdecken Huelgoat

Der im Naturpark von Armorika gelegene Wald von Huelgoat (was auf bretonisch so viel bedeutet wie Hochwald) war schon immer Gegenstand zahlreicher Volksmärchen. Seltsam geformte Felsen, Menhire, Orte mit mysteriösen Namen, die auf König Arthur, auf den Teufel oder die Heilige Jungfrau anspielen… Zu den unbedingt zu besichtigenden Sehenswürdigkeiten zählen das Felschaos der Mühle (Chaos du Moulin), der Silberfluss (Rivière d’Argent), die Teufelsgrotte (Grotte du Diable), der Abgrund (Gouffre) und das Artus-Lager (Camp d’Artus).

Gargantua sollte man besser nicht verärgern

Wie soll man ein solches Felschaos erklären? Der Legende zufolge bat Gargantua auf seiner Reise durch die Region die Bewohner des Waldes um Gastfreundschaft. Als ihm nur Buchweizenbrei angeboten wurde, lief er wutentbrannt in den äußersten Norden (Léon) und schleuderte, um sich zu rächen, alle Felsbrocken, die er unterwegs fand, an die Stelle, wo sich das heutige Felschaos befindet. Was für ein Durcheinander!

Wussten Sie Schon?

Bringen Sie ihn zum Zittern?

Dieser über 100 Tonnen schwere riesige Stein, auch „Roche Tremblante“ oder zu Deutsch „Zitterstein“ genannt, lässt sich mit einem einfachen Fingerdruck ins Wanken bringen. Das schafft selbst ein Kind. Man muss nur wissen, an welcher Stelle man drücken muss… Sind Sie bereit, die Herausforderung anzunehmen?

Sagenumwobene Figuren

Während des Spaziergangs kann man sich damit amüsieren, die originellen und seltsamen Formen des Felschaos’ wiederzuerkennen. So kann man im Haus der Jungfrau Maria, das heißt an dem Ort, den die Bewohner des Waldes für deren ersten Wohnort hielten, einen Feuerkessel, einen Schöpflöffel, eine Gabel, ein Bett oder einen Regenschirm finden. Etwas weiter entfernt wacht die Artus-Grotte über die Ruhe Arthurs, des Königs der Bretonen und in seinem Lager, dem Artus-Lager, finden Sie vielleicht noch den berühmten Schatz, den Merlin der Zauberer hier den Wachgeistern anvertraut hatte.

Offizielle Website des Tourismusverbands der Bretagne
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