



Alle Naturliebhaber werden selig sein. Von Mai bis Oktober bietet das Kap eine wahre Sinfonie aus Farben. Das leuchtende Gelb des Stechginsters kombiniert mit dem Rosa der Strand-Grasnelke im Frühjahr, dem Violett des Heidekrauts im Sommer… Und Seevögel zu Hunderten (Haubenkormoran, Silbermöwe…), darunter die äußerst seltene Pinguinart Tordalk. Vielleicht haben Sie ja das Glück, einen von ihnen zu erspähen. Etwa zwanzig von ihnen leben in den Steilküsten.
Bei klarem Wetter können Sie den Blick vom Cotentin und Jersey bis nach Paimpol genießen. Nach einem Umweg über den in den 50er Jahren errichteten heutigen Leuchtturm gehen Sie am Küstenweg entlang bis zum Fort. Das ist eine Wanderung von 1,5 Stunden bis zu diesem historischen Bauwerk, das wirklich einen Besuch wert ist. Geschichtsliebhaber und Kinder werden die Besichtigung der Kapelle, des Wachhauses und vor allem des Wehrturms lieben. Von da oben bietet sich außerdem ein atemberaubender Blick auf die umgebende Landschaft.
Von der Landspitze aus haben Sie einen umwerfenden Blick über die Smaragdküste bis zu den Kanalinseln.
Im Spotlight
Fort La Latte dient regelmäßig als Kulisse für ‚Mantel- und Degenfilme‘. Tony Curtis und Kirk Douglas in ‚Die Wikinger‘ im Jahr 1957, Sophie Marceau und Lambert Wilson in ‚Chouans – Revolution und Leidenschaft‘ und 2010 der Fernsehfilm ‚Der Schrei des Falken‘, der auf einem Comic von Patrice Pellerin beruht, sind nur einige Beispiele.
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