
© Emmanuel Berthier

©Jacqueline Piriou

© Yannick Derennes

© Yannick Derennes
An den Ufern bieten Strände und Wassersportstationen ideale Ausgangspunkte, um den See im Kajak, Segel- oder Tretboot oder auf Wasserskiern zu erkunden. Erfolgreiche Fischer bringen Hechte oder Zander mit nach Hause.
Rund um den See führt ein Pfad; für dessen gesamte Länge man gut 2 Tage braucht. Ein schöner, manchmal durchaus etwas anspruchsvoller Weg führt zu den Schiefer-Anhöhen und den schattigen Alleen der Liscuis-Heide. Ein anderer Pfad wagt sich in die Daoulas-Schluchten, ein enges, wildes Tal mit felsigen Steilhängen. Im Wald sind zahlreiche Reit- und Mountainbike-Wege ausgewiesen.
Das von 1923 bis 1930 errichtete See-Stauwerk erforderte eine gigantische Arbeit! Das 45 Meter hohe und 206 Meter lange, über dem Blavet errichtete Monument erzeugt 20 GWh/Jahr. Darüber bietet ein runder Aussichtsturm einen herrlichen Blick auf das Wasser. In der Nähe des Sees liegt in einer Talmulde der Weiler Forges-des-Salles mit seinen 40 Gebäuden, einer der ältesten Eisenhüttenstandorte der Bretagne. Nachdem der Betrieb 1889 eingestellt wurde, wurden die Schule, das Lohnbüro, die Kantine und die Schreinerei umgebaut, um ihre ursprünglichen Funktionen sichtbar zu machen. Eine verblüffende Besichtigung.
Die Zisterzienserabtei Bon-Repos bewahrt sich seit 1184 ihre Erhabenheit: Ehrenamtliche Handwerker lassen ihre imposanten Überreste in neuem Glanz erstrahlen. Im August stellt eine grandiose Licht- und Klangdarbietung ihre Geschichte und Architektur in den Mittelpunkt. Ein zweistündiges magisches Spektakel!